Samstag, 8. Mai 2010

Yogi Bears auf dem Weg in Richtung der "Yogis"



Welch ein Erstaunen.

Hatten wir uns in den ersten drei Tagen über Bergeshöhen gekämpft und unsere Rucksäcke durch Täler getragen, wie einst Parzival, stets im Erleben einer unendlichen Weltreise, ging es auf dem flachen Weg herum um die "Neptuninseln" am Beginn des Urnersees leichtfüssig und schnell vorwärts, so dass wir schon um die Mittagszeit von Isleten aus die weite Wanderstrecke bis nach Flüelen überblicken konnten, bevor wir am frühen Nachmittag, vorbei an Bananenbäumen und Palmen im malerischen Bauen ankamen und, standesgemäss und dem Anlass angemessen, auf der "Uri" die Dampfschiffreise zum Rütli antraten.


Das "Rätische Grauvieh" war ja mittlerweise die vielen Eidgenossen gewohnt. Die vielen Apfelschüsse aber und die vielen Treffer beeindruckten auch diese "Rütli-Bewohner" tief.

Nachdem der Rütli-Schwur erneuert und die letzten Äpfel gegessen waren machten wir uns auf den Schlussanstieg hinauf nach Seelisberg.















Ein letzter und mit Recht stolzer Blick zurück auf die geschaffte Wanderroute - und auf ging es in die letzte Unterkunft der Reise, die auch unser Startpunkt in Seelisberg war: das gemütliche, bei jedem Schritt auf den Holztreppen knarzende "Alpina".